Zu meiner fotografischen Geschichte

Als etwa 15-Jähriger bekam ich meine erste Kamera geschenkt. Das war eine „Mimosa“ (gebaut 1948-50 von Mimosa AG, Dresden, ab 1959 VEB Pentacon) (Kleinbildfilm 36 x 24 mm, 36 Aufnahmen, Rahmensucher). Die Schwarzweiß-Filme und -Bilder entwickelte ich zum großen Teil selbst. Später füllte ich einige 9×12-Rollfilme mit einer ziemlich antiken Balgenkamera (Rollfilm 12 x 9 cm, 12 Bildern, „Sport-Sucher“) und machte davon Kontaktabzüge.

Einige Jahre später folgte eine der gängigen Praktica-Kameras aus Dresden, die L2 ohne jede besondere technische Unterstützung. Da musste noch mit dem Belichtungsmesser hantiert werden, solche Dinge wie Autofocus und automatische Belichtung gab es nicht. Der Vorteil war: Ich lernte als Amateur begeistert das Handwerk.

Dennoch war ich nach 1990 sehr froh über meine erste analoge SLR-Kamera, die mir Belichtung und Scharfstellung abnahm. So konnte ich mich mehr auf das Bild konzentrieren. Als dann durch die aufkommende Digitaltechnik mit ihren wachsenden Speichergrößen auch die Beschränkung auf wenige Bilder wegfiel, veränderte sich das Vergnügen an der Fotografie – jetzt konnte ich auch schnell mal 100 Bilder machen und 70 davon wegwerfen – aber ob das immer gut ist? Das vergrößert den Spielraum für Experimente ungemein, erzieht aber nicht gerade zur Sorgfalt vor der Aufnahme.

Eine kleine Auswahl meiner Fotografien

Meine heutigen fotografischen Möglichkeiten

Inzwischen kann ich die Fotografie nun schon lange auch kommerziell anbieten. Wohlgemerkt – ich bin kein ausgebildeter Fotograf! Aber meine vieljährige Erfahrung befähigt mich durchaus, die Fotografie im Bereich Internet und Illustration anbieten zu können. Großformatige Arbeiten mache ich leider nicht – dazu fehlt es an der notwendigen Technik. Neben der Canon EOS 500D für aufwändigere Arbeiten stehen mir einige kleine und größere Lumix-Kameras für die schnellen Web-Fotos zur Verfügung. Selbst die 48-MP-Kamera im Smartphone (Xiaomi Redmi Note 9) kann gut zu gebrauchen sein – siehe die ersten drei (bis auf den Beschnitt unbearbeiteten!) Bilder in der obigen Galerie. Wird Bearbeitung gewünscht oder nötig, nutze ich GIMP unter Xubuntu Linux.

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